Ribadeo und die Riva de Eo
20.05.2023. Endlich ging es nach Ribadeo. Sybille freute sich auf den Stadtbummel.
Aber zuvor noch das Rätselbild vom letzten Blog. Was hast Du gesehen?
Wir sehen zwei Wuschelköpfe, die nach links schauen.

Entgegen den Ankündigungen war Ribadeo sicher vor 20 oder 30 Jahren eine wunderschöne und idyllische kleine Hafenstadt.
Mittlerweile wie so oft in anderen Gemeinden sehr viele leerstehende, geschlossene Geschäfte und Lokale. Der Gesamteindruck eher leicht heruntergekommen. Die sichtbar einst schönen Gebäude ungepflegt und zum Teil dem Verfall preisgegeben.

Sybille tat ihr Bestes und besuchte die Läden die noch existierten und für sie in Frage kamen.
Statt dem Cafe americano gab es in der Choclaterie Yöglio am Rathaus eine echte Schokolade. Da Raphael immer das probiert was er nicht kennt, bestellte er für sich und Sybille ein Dia perfecto. Heiße hausgemachte Schokolade mit je 6 Churros. Churros ist in Öl gebackenes Spritzgebäck. Heftig fettig aber lecker und die perfekte Ergänzung zu der heißen Schokolade. Kein in Milch und Wasser angerührtes Kaba Pulver, sondern echte handwerkliche Schokolade.
Nach etwa 3 Stunden ging es dann 20 Kilometer am Rio Eo entlang nach Ria de Arbres. Zuerst zögerten wir auf den von park4night empfohlenen Platz zu fahren. Wunderschön am Rio Eo gelegen, mit einem Kinderspielplatz, Picknickplätzen und einem Park zu den dort lebenden Tieren und Vögeln. Aber, direkt an der Straße.


Doch nach 10 Minuten war klar, da fahren kaum Autos. Zum Glück haben wir die Entscheidung getroffen. Raphael machte einen kleinen Spaziergang und entdeckte dabei den gemeindeeigenen Stellplatz keine 800 Meter weiter. Völlig lieblos 8 Stellplätze geteert, eine Grauwasserentsorgung gebaut und einen Wasserhahn installiert. Kein Schatten, nichts Angenehmes, einfach in die Sonne geknallt.

Raphael sah dort eine junge spanische Familie mit 2 Kindern etwa 1 und 3 Jahre alt. Der Vater sah ziemlich verzweifelt aus, als er den Platz sah. Raphael ging hin und fragte ihn ob er einen lovely Place with Shadow, Trees and Toys suche. Wenn ja, gebe es genau das ein paar hundert Meter weiter. Der junge Papa war unentschlossen. Als Raphael wieder bei mir ankam stand der Van der jungen Familie schon da und der junge Papa kam Raphael freudestrahlend entgegen und bedankte sich überschwänglich für den Tipp. Die Kinder waren schon am Johlen auf dem Spielplatz.
Der Eo ist schon ein sonderbarer Fluss. Bei unserer Ankunft war er ziemlich leer. Aber ein paar Stunden später war er wieder voll. Obwohl das Meer bei Ribadeo gut 20 Kilometer entfernt ist, wirkt sich das Gezeitenspiel bis nach Ria de Arbres aus. Interessant zu sehen, dass bei Flut der Fluss nicht Richtung Meer fliest, sondern landeinwärts. Verrückt!

Der Strand der Kathedralen
21.05.2023. Morgens ging es dann wieder zurück ans Meer um den Strand der Kathedralen zu besuchen. Ein sehenswerter Strand mit vielen Bögen und Durchbrüchen die man begehen kann und die wunderbare Kulissen bieten. Das Ganze aber nur bei Ebbe, sonst ist der Strand der Kathedralen komplett unter Wasser.
Auf dem Weg dorthin fiel Raphael schon auf, dass die Straßen zum Strand im Vergleich zu den anderen Zufahrtswegen an Strände wie eine Autobahn ausgebaut waren. Am Parkplatz angekommen war uns schnell klar warum.
Auf einem riesigen Parkplatzgelände standen schon mehrere dreiachsige große Reisebusse. Der Parkplatz für WOMOs und PKWs war schon gut gefüllt und die Schlange der ankommenden Fahrzeuge riss nicht ab.
Schock!
Es war klar, da gehen Sybille und Raphael nicht hin. Es war 11.30 Uhr und die Ebbe hatte ihren Tiefststand erst um 13.00 Uhr erreicht. Also, so lange würden die Menschen warten müssen um auf den Strand zu kommen. Erinnerte meine Beiden frappant an Fuente de um auf die Picos de Europa zu kommen.
Es war ein Durcheinander und ein Gewusel auf dem Parkplatz und meinen Beiden packte schon leicht die Panik. Aber sie haben ja gelernt auf sich aufzupassen. Das taten wir auch und fuhren etwas weiter um die weitere Tour an diesem Tag zu planen.
Da wir Dir sehr gerne den Strand der Kathedralen gezeigt hätten, folgender Vorschlag:
Auf YOUTUBE unter PLAYA des Cathedrales findest Du tolle Clips und Aufnahmen vom bemerkenswerten Strand der Kathedralen.

Da für die kommenden Tagen nur Regen und Temperaturen kaum über 15 Grad angesagt waren, beschlossen wir ein ganzes Stück Autobahn unter meine Räder zu nehmen um in die Nähe von Ferrol zu fahren. Dazwischen wären nur Strände über Strände und Leuchtturm an Leuchtturm gekommen. Hatten wir inzwischen ja schon sehr viele gesehen. Über die Autobahn ging es also in die Nähe von Ferrol, eine Universitätsstadt mit eigenem Hafen.
Die Autobahn A8 schwebte allerdings nicht mehr. Sie machte einen großen Bogen ins Landesinnere und es ging schon bald auf der Autovia stetig mit 5 % Steigung fast eine halbe Stunde bergan. Na, ich sag Dir das ging ganz schön an die Kurbelwelle. War froh, als wir endlich oben waren.
Aber dann kam die Überraschung. Bist Du schon einmal auf einer Autobahn gefahren auf der fast 10 Kilometer lang ein Tempolimit von 30 vorgeschrieben war und das Du sehr gerne eingehalten hast, beziehungsweise gerne auch noch unterschritten hast?
Nein! Ich hatte das zuvor auch noch nie erlebt. Als wir auf etwas mehr als 750 Höhenmetern angekommen waren, wurde aus der bisherigen Landschaft mit tiefen Schluchten und schroffen Bergen plötzlich ein zum Atlantik hin leicht abfallendes Hochplateau. Dort zogen die Wolken vom Atlantik ins Landesinnere. Ein Schild warnte vor etwas das wir nicht verstehen konnten. So war ohne weitere Vorankündigung nach einer Kurve plötzlich die Sicht weg und es galt Tempo 30.
Alle 50 Meter waren grüne und rote Leuchten links und rechts der Fahrbahn. Sie zeigten an, wenn man näher als 50 Meter auf das vorausfahrende Fahrzeug auffuhr. Allerdings sah ich diese Leuchten oft erst, wenn ich schon fast an ihnen vorbei war. Mon Dieu war das eine dicke Suppe. Ich fuhr gerne die meiste Zeit nicht einmal 20 Kilometer schnell, was Raphael auch sehr gut fand. Es war wirklich nichts zu sehen. Da die ganzen Leuchten und immer kehrenden Warnschilder festinstalliert waren ist davon auszugehen, dass diese Sichtverhältnisse wegen den Wolken dort oben der Dauerzustand sind.
Echt verrückt.
Nach dem es dann Richtung Ferrol fast 20 Minuten mit wiederum 5% Gefälle bergab ging, fuhren wir bei der Ausfahrt 1 in Richtung Sartana direkt an die Klippen.
Dort gibt es eine kleine Ermita die nur bei Ebbe erreichbar ist. Strände über Strände und eine herrliche Gegend. Es windete zwar ganz ordentlich, aber es waren nur Windgeschwindigkeiten bis etwa 30 km/h vorhergesagt. Im Ebro Delta haben wir drei über 80 km/h erlebt. Also was sollte schon passieren?
Am Abend beschlossen wir dann etwas um zuparken, um dem Wind weniger Angriffsfläche zu bieten. Zuvor waren die Beiden bei Ebbe noch auf die vorgelagerte Insel gewandert um die Ermita zu sehen.

Die Nacht wurde dann doch sehr unruhig, weil die Böen spürbar immer stärker wurden und nicht wie laut Prognose fast aufhörten. Am Morgen gingen die Beiden dann am Strand spazieren, was aber zu einem Großteil ein Kampf gegen sehr heftige Böen wurde.

Nachmittags wendete ich nochmals, um dem Wind meine Motorhaube zu präsentieren, was den Winddruck reduzierte und mich deutlich weniger wackeln lies. Allerdings war das stetige Pfeifen und Rauschen des Windes schon sehr lästig.


Gegen Abend wurde Raphael dann immer ruhiger und zog sich ins Schlafzimmer zurück. Sybille klagte schon den ganzen Tag über Kopfschmerzen wegen der starken lästigen Windgeräusche. Raphael packte dann im wahrsten Sinne des Wortes die Panik vor der nächsten Nacht. Zum einen, weil mittlerweile alle anderen WOMO außer mir verschwunden waren und zum anderen weil ich trotz dem Umparken schon wieder heftig in immer kürzeren Abständen durchgeschüttelt wurde. Mir war das ganze schon lange nicht mehr geheuer. Die Wetterprognose sprach von etwa 15 Kilometern Windgeschwindigkeit. Bei dieser Geschwindigkeit wackle ich aber nicht und es hört sich auch nicht um mich herum an wie ein Orkan.
Also sprach Sybille am Abend ein Machtwort. Ich wurde von den Keilen gefahren und wir fuhren gegen 20.00 Uhr los, nach Ferrol auf den städtischen Stellplatz. Da der mitten in einem Wohngebiet lag, musste es da ja weniger windig sein. Ferrol liegt an der Ria de Ferrol. Ria bezeichnet auf galizisch eine schmale lange tief in das Land eindringende Meeresbucht. Ferrol ist auch die Geburtsstadt des einstigen spanischen Diktators Franco.
Sobald Raphael hinter dem Steuer saß lies die Panik nach. typisch bei ihm. Den Zündschlüssel umdrehen und er ist die Ruhe in Person.
Der Stellplatz in Ferrol war nur zur Hälfte belegt. Also fanden wir schnell einen Platz neben einem Rapido Kollegen aus Frankreich. Der Wind war nicht mehr zu spüren, nur noch in den Bäumen war er deutlich hörbar. Genauso deutlich hörte man auch die Hunde der Nachbarschaft, übrigens die ganze Nacht hindurch.
Der Platz selbst war auch nur ein absoluter Notbehelf. Laut Internet und park4night ein vollwertiger Stellplatz mit der kompletten Ver- und Entsorgung.
Von wegen! Das Frischwasser war nicht zu benutzen, da die Wasserhähne abmontiert waren. Toilettenentsorgung war nicht vorhanden und so war dann der einzig vorhandene Grauwasserabfluss mit Toilettenpapier und anderen Dingen übersät und verstopft.
Das malerische Fischerdorf Mugardos
23.05.2023 Nichts wie weg hier!
Auf der anderen Seite der Bucht empfahl sowohl der WOMO Verlag wie auch park4night im Fischerdorf Murgados einen Stellplatz im Fischereihafen mit Blick auf die Ria Ferrol.
Soweit so schön, aber schon wieder am Ufer stehen bei dem immer noch starken Wind? Ich fühlte mich nicht sehr wohl bei dem Gedanken!
Der Hafen von Murgados war wirklich schön. Einige wenige Restaurants wo man den hier allgegenwärtigen Pulpo in vielen Zubereitungsvariationen genießen kann und ein wirklich passabler Stellplatz. Eigentlich ein PKW Parkplatz, doch mit etwas Geschick passte ich genau auf eine Parkbucht, die von einem mächtigen Baum und einem kleinen Hügel vom Wind abgeschirmt war.
Was soll ich Dir sagen, es funktionierte. Ich stand fast vollkommen ohne Belästigung durch den Wind. Obwohl der keine 5 Meter von mir entfernt die Bäume ordentlich zerzauste.
Gott sei Dank!
Das Dorf idyllisch, der Hafen und der winzige Strand am anderen Ende der Hafenbucht sehr malerisch.
Schau selbst, dann verstehst Du warum meine Beiden sofort in Murgados verliebt waren. Es war gleich beschlossene Sache, hier bleiben wir für 2 Nächte. Die Guardia Civil fuhr mehrfach über den Parkplatz, aber ich interessierte sie nicht. Wir erfuhren auch bald warum.
Am Ende des Parkplatzes waren zum Fischereihafen hin ein paar Bars und Restaurants. Eines hatte täglich ab 05.30 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet. Dort war der absolute Treffpunkt in Murgados. Es gab dort Kaffee, Spirituosen, Frühstück, Zwischenmahlzeiten, Mittag- und Abendessen und viele Neuigkeiten. All dies genug Gründe für Guardia Civil, Policia local und Policia national, dort mehrfach am Tag vorbeizuschauen. Ich war da völlig unwichtig, zum Glück.

Die erste Nacht war ruhig, was wir nicht so erwartet hätten, da ja die Bars und Restaurant lange offen haben. Nachdem am späten Abend ein riesiger LNG Tanker von drei Schleppern in den Hafen von Ferrol, geschleppt worden war kehrte sehr schnell Ruhe auf dem Platz ein.
Nachdem Raphael im Internet die Restaurants gecheckt hatte, war schnell klar in welchem meine Beiden ihren ersten Pulpo in einem Restaurant genießen wollten. Bei Chez Bruno hat es natürlich schon öfter auf der Reise Pulpo in diversen Variationen gegeben.

Die Bar / Restaurant el Muelle, übersetzt der Pier, wurde ausgewählt. Nicht unbedingt wegen den besten Bewertungen oder dem Preis-Leistungsverhältnisses. Nein ganz und gar nicht. Der Grund war morgens beim Joggen von Raphael und abends beim Guten Nacht Spaziergang der Beiden deutlich zu sehen. Egal zu welcher Tageszeit, es war immer ein reges Treiben, doch für die Beiden eine sehr angenehme Geräuschkulisse und es waren ausnahmslos einheimische Gäste.
Na wenn das keine Empfehlung zum Essen gehen ist. Da wo die Einheimischen essen gehen, gibt es sicher super Gerichte. Sie wurden nicht enttäuscht.

Da es in Galizien üblich ist mehrere Gerichte zu bestellen, um vielfältig genießen zu können, gibt es auf den Speisekarten immer ganze Gerichte und sogenannte medios, also halbe Portionen um dem Bedürfnis nach Vielfalt gerecht zu werden.
Wie ich hörte entsprechen aber 2 medios bei weitem mehr als einem normalen Gericht. Die Beiden kehrten wohlgenährt und sehr zufrieden zu mir zum Mittagsschläfchen zurück. Die Gerichte – allesamt Pulpo Gerichte- der Service, das Lokal einfach klasse, angenehm und absolut empfehlenswert.

Noch so eine galizische Besonderheit. Wenn ein Kaffee bestellt wird, gibt es immer ein Glas Orangensaft und mehrere Churros dazu. Immer! Also ist ein Cafe americano im Vergleich zu anderen Gegenden schon eine kleine Mahlzeit.
Churros, was war das gleich wieder? Genau das in Öl herausgebackene Spritzgebäck, das meine Beiden in Ribadeo in der Chocolaterie zur Schokolade bekommen haben. Du erinnerst Dich, Dia perfecto, der perfekte Tag.
In Murgados gibt es alles, was man zum Leben braucht. Jede Art von kleinen Geschäften. Ferrol, die Universitätstadt, mit seinen fast 70.000 Einwohnern ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln 20 Minuten, mit dem Auto keine 10 Minuten entfernt. Wie schon erwähnt meinen Beiden sind schwer verliebt in Murgados. Es liegt schön an der Ria de Ferrol, unmittelbar am Meer, es hat nette, freundliche Einwohner (mit einigen gab es sogar im Rahmen des Möglichen kurze Unterhaltungen), so gut wie keinen Tourismus und die Häuser am Fischereihafen sind liebevoll restauriert. Für eine feste Bleibe in Spanien steht für die Beiden Murgados noch vor Llastres an Topposition.
Natürlich erst nach mir. Wenn es eine Zeit nach mir überhaupt gibt. Auch wenn es außer mir wieder mal ein zu Hause geben sollte, ich bleibe den beiden treu. Denn unterwegs werden sie immer sein, da bin ich mir sehr sicher. Dazu gefällt und tut das Reisen ihnen zu gut.
Wir sind eben einfach ein echtes Dreamteam.

Deviation
25.05.2023. Umleitung wie es auf deutsch heißt. Die geplante Tour ginge noch weiter über Santiago de Compostella und bis Vigo an der portugiesischen Grenze. Aber das läuft uns alles ja nicht weg. Da meine Beiden ja getreu den beiden Mottos „…nen Scheiss muss ich“ und „nur im Heute leben“ ihr Leben gestalten, haben wir gemeinsam folgendes beschlossen:
Wir fahren sozusagen auf die Umleitungsstrecke und unterbrechen unsere Reise.
Über Lugo, die Hauptstadt von Galizien, fahren wir nun zurück ans Meer nach Cadavedo an die Ermita Regalita. Von dort nach Noja und Zumaia. Alles Stellplätze und Orte an denen es uns sehr gut gefiel und wir uns wohl fühlten. Wir werden nach der Ankunft jeweils 2 Nächte bleiben und dann weiterreisen. Im Schnitt immer etwa 150 bis 250 Kilometer pro Tag.
In Zumaia werden wir dann noch etwas länger verweilen. Von dort aus nehmen wir den Bus oder den Zug nach San Sebastian. Die Beiden wagen sich doch an die Stadt heran. In der Hoffnung, dass es ihnen gut geht mit den zu erwartenden vielen Touristen. Mit mir dorthin zufahren verbietet sich. Ich hatte ja schon beim ersten Aufenthalt in Zumaia berichtet, dass es in San Sebastian sehr viele Einbrüche in WOMOs gibt. Ein Bekannter wurde gerade erst vor einigen Tagen dort komplett ausgeraubt, als sein WOMO parkte und er mit seiner Familie in San Sebastian war. Nein danke, das muss ich nicht erleben. Danke an die Beiden, dass sie so auf mich aufpassen.
Danach soll es dann mit dem WOMO Verlag von San Sebastian aus durch Südwestfrankreich, Richtung Deutschland gehen. Aber schön piano. Wir nehmen uns drei Wochen Zeit für 800 Kilometer, fast ohne Autobahn um bis nach Figeac zu kommen. Von dort sind es dann immer noch gute 800 Kilometer bis nach Freistett. Die wollen wir dann in 2 Tagesetappen fahren.
Zuvor geht es entlang der Dordogne, der Vezere und anderen schönen Flüssen durch bizarre Landschaften mit uralten Dörfern, steinzeitlichen Höhlen und Burganalagen hoch über den Tälern.
Selbstverständlich freuen die Beiden sich auf Ihre Kinder, Enkel und Sybille auf ihre Mama. Sie wissen aber heute schon, dass sie spätestens Ende August das Reisefieber wieder heftig infiziert haben wird. Mich natürlich sowieso.
Doch zuvor geht es jetzt erstmal nach Lugo.
Wie üblich ein kleiner Vorgeschmack auf die alte Römerstadt, deren Ursprünge in das zweite Jahrhundert vor Christus zurückgehen.


Habe ich Dich neugierig gemacht?
Dann hasta luego in circa 2 Wochen!











































