Hola, ich begrüße Dich zum nächsten Blog.

Für das Frühjahr haben wir eine Fahrt entlang der Donau nach Wels zu unserer Freundin Ulli geplant. Auf dem Heimweg werden wir durch das Salzkammergut und das Chiemgau stromern.

Gerne werde ich Dir auch davon wieder berichten. Ebenso über einige noch nicht näher geplante Kurztrips ins Elsass und Frankreich. Es soll in Städte gehen, die uns entweder sehr gefallen oder die wir noch nicht kennen. Dijon, Metz, Besancon, Nantes wären da in erster Linie zu nennen. Ausgedehnte Wanderungen im nördlichen Jura und den Vogesen scheinen mehr als wahrscheinlich.

Du siehst es wird uns hier nicht langweilig werden.

Da Sybille und Raphael immer noch Fotos sichten gibt es demnächst einen weiteren Splitt Blog

Aber nun zu diesem Splitt am Rand unserer Reise.

Schnuckelig

Beginnen möchte ich mit einem Verwandten, zwar viel kleiner und luftiger als ich, aber immerhin ein Blutsverwandter, da eben auch ein Fiat.

Raphael fand den kleinen völlig offenen Fiat 500 mit seinen Stühlen aus Korbgeflecht einfach toll.

Purpurreiher

Etwas völlig anderes, aber dennoch auch handwerklich sehr gut gemacht ist dieses Wandgemälde.

Es zeigt einen absolut realistisch dargestellten Purpurreiher

Spielzeug

Es handelt sich hier um Spielzeug.

Beim einen unmissverständlich um Spielzeug für Erwachsene bei  anderen für Kinder.

Beides wurde bei den Ausgrabungen in der Römersiedlung Empuries am Mittelmeer gefunden.

Einfach idyllisch

Bei unserer ersten Ermita, der Ermita de St. Grau stand dieser runde Tisch direkt am Steilhang.

Zwei Stühle dazu und fertig war der perfekte Ausblick auf das in der Sonne glitzernde Mittelmeer mehrere hundert Meter tiefer.

Faszinierende Kunst

In einem Ort am Mittelmeer stand diese beeindruckende Statue, direkt am Meer.

Leider war kein Hinweis auf die Bedeutung zu finden.

Hoch hinaus

Das ist kein vergessener Weihnachtsbaum oder eine moderne Skulptur. Nein es handelt sich um den Blütenstand einer Agave. Diese Blüten erreichen beeindruckende Höhen.

Die größten Exemplare können locker eine Höhe von 12 Metern. An manchen Standorten sind sie schon kilometerweit zu sehen

Ein weiteres Wunder der Natur

In krassem Gegensatz dazu steht das nächste Bild.

Ohne jegliche Erde wächst diese Pflanze einfach aus dem Kalkstein. Faszinierend!

Erosion

Am Mittelmeer in der Nähe von El Perello wurde dieses Foto aufgenommen.

Es zeigt einen von der Küste abgestürzten Bunker. Der Bunker stand ursprünglich mit vielen anderen, deren Trümmer ebenfalls im Meer liegen mehrere Meter landeinwärts. Er stammt aus der Franko Zeit. Das Mittelmeer hat sich in den Jahrzehnten immer mehr von der Küstenlinie geholt und so den Bunker zu sich ins Meer geholt.

Nicht zu stehlen

Im letzten Blog berichtete ich von dem alten Fahrrad in Laguarda, das angekettet war um es zu sichern. Das hier abgebildete Fahrrad muss nicht angekettet werden.

Es ist sozusagen unstehlbar. Allerdings weiß niemand mehr wo das Bild entstand.

Stimmung am Ebro

Diese farbenfrohen Bilder entstanden am Ebroufer

Besonders die intensiven Farben und die Reflexionen auf dem Wasser des Ebro haben uns gefallen.

Idyllisch

Aber auch bei Tag ist es möglich schöne Stimmungsbilder festzuhalten.

Diese schöne blütenweiße Blumenwiese ist ein schönes Beispiel dafür, allerdings ist auch hier der Ort nicht mehr präsent.

Abendstimmung

Auch ohne Spiegelungen im Wasser hat ein Sonnenuntergang etwas Magisches

Wanderung zum spanischen Fjord

Ich hatte ja von den spanischen Fjorden am Ebro berichtet. Ich stand bei einer Ermita mit dem Blick auf diese fjordähnliche Landschaft.

Den Weg den Du hier siehst erwanderten meine Beiden. Sie wollten runter zum Fjord und dort die Ruine einer Burg ansehen.

Allerdings wussten sie erstens nicht, wie extrem steil und geröllig der Weg war und zweitens standen sie unten am Ufer des Stausees und mussten feststellen, dass die Burgruine nur mit einem Boot zu erreichen war. Davon stand aber oben bei der Ermita beim Beginn des Wanderweges nichts. Egal, es war ein Abenteuer für die Beiden und sie waren nach mehr als 2 Stunden ordentlich erschöpft.

Kloster Santa Maria de Montserrat

In Montserrat entstanden die folgenden Fotos.

Das erste zeigt wie ich finde, in einer schönen Stimmung, die Verbindung von beeindruckender Natur und technischer Meisterleistung.

Es vermittelt einen guten Eindruck wie hoch und schön Montserrat über Katalonien thront und  wozu die Ingenieurskunst mit der Zahnradbahn auf den Montserrat fähig ist.

Diese Leistung wird mit dem folgenden Bild noch deutlicher. Du siehst wie steil die Streckenführung ist und wie sie in den Fels gesprengt werden musste.

Das letzte Bild zeigt wie groß der Touristenansturm auf Montserrat ist. Das große mehrstöckige Gebäude auf dem Bild ist eines von mehreren Besuchercentren mit Cafés und  Restaurants für die den Montserrat besuchende Touristen.

Das letzte Bild stammt kurioserweise auch vom Montserrat. Überall begegnet Dir hier eine tiefe Frömmigkeit und Gläubigkeit. Vielleicht erinnerst Du Dich an die Geschichte, dass die Opferkerzen in Gitterpaletten transportiert werden. Und dann dieses Wandgemälde mit den Dämonen

Spanischer Einkauf

Die Spanier lieben es einkaufen zu gehen. Oft auch nur für Kleinigkeiten.

Wie Du siehst gibt es dafür extra kleine Einkaufswagen, ähnlich denen die es in Deutschland für Kinder gibt, eben nur in Erwachsenengröße

Der Hitze geschuldet

Hier ein Foto von einem typischen spanischen Friedhof.

Sehr oft ist das Gelände sehr felsig und steinig, was das Ausheben eine Grabes sehr erschwert oder gar unmöglich macht. Zum anderen ist es unmöglich, aufgrund der oft großen Hitze ein Grab so wie in Deutschland mit Pflanzen anzulegen, geschweige denn zu pflegen. Daher werden die verstorbenen in kleinen Häusern beerdigt.

Frische Blumen sucht man vergebens, überall sind aus klimatischen Gründen Plastik Blumen zu sehen.

Lecker

In Vic entstand dieses Bild.

Es dokumentiert schon im Namen der Pizza wie lecker die Speisen dort sind.

Alte Straßenbeleuchtung

Ebenfalls in Vic ist diese Art der mittelalterlichen Straßenbeleuchtung zu finden.

Es handelt sich um einen schmiedeeisernen Korb in dem Holz entzündet wurde und dessen Flammen und später die Glut das Umfeld beleuchteten.

Zum Abschluß

Damit möchte ich mich auch für heute verabschieden. Komm gut weiterhin durch den Winter. Ich freu mich auf Dich in etwa 3 – 4 Wochen. Da wir momentan nicht reisen, werden die Intervalle länger. Sybille und Raphael müssen immer erst genügend Fotos sichten, ich muss mir noch den passenden Text dazu überlegen. Immerhin haben die Beiden fast 20.000 Fotos geschossen in den 10 Monaten.

A plus tard, bis später

Dein Bruno